Ein Kommunikationsexperte erklärte, warum es so schwierig ist, den russischen KABs entgegenzuwirken.


Die ukrainische Armee hat bisher kein effektives Mittel, um gegen steuerbare Luftbomben (KABs) zu kämpfen, da die Flugzeit sehr kurz ist. Dies erklärte der Fachmann Sergej Beskrestnow.
Laut seinen Aussagen ist die einzige Möglichkeit, den KABs entgegenzuwirken, die Technik der elektronischen Kriegsführung, aber auch hier gibt es Schwierigkeiten. Die Flugzeit einer KAB ist so gering, dass es schwierig ist, das Navigationssystem, das die Bombe steuert, zu beeinflussen. Dennoch führen ukrainische Hersteller und Entwickler Experimente durch und erzielen gewisse Erfolge im Kampf gegen KABs.
Gleichzeitig wehrt sich die ukrainische Armee erfolgreich gegen Flugzeuge, die KABs abwerfen. Mit speziellen Raketenkomplexen gelingt es den Waffenentwicklern, Erfolge in diesem Bereich zu demonstrieren. Diese Raketen sind in der Lage, einen Jäger aus großer Distanz zu erfassen und zu zerstören. Dennoch sind die ukrainischen Verteidigungskräfte mit einem Mangel an solchen Raketen mit Zielerfassungswarheads konfrontiert.
Der Fachmann erklärte auch, dass die Russen eine klare Strategie zum Abwerfen von Bomben haben: Ein Jäger fliegt in einem bestimmten Abstand zur Frontlinie, wirft die Bombe ab und fliegt mit maximaler Geschwindigkeit weg. All dies geschieht sehr schnell, damit die ukrainischen Systeme keine Zeit zum Reagieren haben. Diese Strategie ist bis zur Sekunde geplant, damit die ukrainischen Streitkräfte nicht reagieren können. Beskrestnow wies auch darauf hin, dass die ukrainischen Militärs ihre Strategie geändert haben und nun aktiv die Lager mit KABs auf den Flughäfen angreifen, um die Verstecke für diese Sprengkörper unzugänglich zu machen.
Zur Erinnerung: Am Morgen des 13. April wurde Sumy mit ballistischen Raketen beschossen, was zu Zerstörungen und Verletzten führte. Die Verantwortung für diesen Beschuss tragen russische Brigade. Außerdem gab es am 16. April Explos ionen im Gebiet Iwanowskaja in der RF, Zeugen berichten von einem Drohnenangriff auf einen russischen Militärstützpunkt. Das abendliche Auftreten neuer Daten könnte auf einen Druck seitens der ukrainischen Armee hinweisen, so der Fachmann.
Lesen Sie auch
- In Mexiko wurde der erste Fall von Myiasis bei einer Frau festgestellt
- Ostern mit Wärme, aber Wolken ziehen bereits am Horizont auf: Didenko warnte vor plötzlichen Wetteränderungen
- Trump wird die militärische Unterstützung für die Ukraine aussetzen? Erklärung des CPD
- Putins Botschafter spricht laut über Frieden... Emoji 'Friedentaube' überflutet seine sozialen Netzwerke
- Die russischen "Shaheeds" haben erneut Kharkiv angegriffen
- Russland hat Saporischschja mit Drohnen angegriffen, es gab einen Brand