Der russische Schwimmer, der in einem Propagandavideo aufgetreten ist, erhielt den neutralen Status.

Der russische Schwimmer, der in einem Propagandavideo aufgetreten ist, erhielt den neutralen Status
Der russische Schwimmer, der in einem Propagandavideo aufgetreten ist, erhielt den neutralen Status

Einer der bekanntesten Schwimmer Russlands, Kliment Kolessnikow, erhielt den neutralen Status für Wettbewerbe unter der Ägide der Internationalen Schwimmvereinigung (World Aquatics). Diese Nachricht wurde bekannt, wie von Glavkom berichtet.

Erinnern wir uns, dass Kolessnikow zusammen mit anderen Athleten ein Propagandavideo gedreht hat, in dem er den Diktator Wladimir Putin zum Geburtstag gratuliert. Das Video wurde zu einem echten Skandal.

Es wurde festgestellt, dass Kolessnikow der Status eines 'neutralen' Athleten aufgrund seiner Verdienste und hohen Leistungen im Schwimmen gewährt wurde. Er wurde zweifacher Medaillengewinner der Olympiade 2020 und sechsmaliger Weltmeister im Kurzbahnschwimmen.

Die Teilnahme von Kolessnikow an dem Propagandavideo wurde auf Initiative der Organisation 'Zdorove Vitchizny', die aufgrund ihrer Beteiligung an der massenhaften Entführung und Verlagerung von ukrainischen Bürgern aus den besetzten Gebieten nach RF unter Sanktionen der Ukraine steht, durchgeführt.

Es ist auch erwähnenswert, dass eine andere ukrainische Athletin, die Ringerin Irina Kolyadenko, sich geweigert hat, sich mit der russischen Athletin Dinara Kudaeva, der Tochter des beseitigten russischen Besatzers, fotografieren zu lassen. Kolyadenko verließ den Ort der Europameisterschaft im Ringen mit einer Bronzemedaille in der Gewichtsklasse bis 65 kg.

Trotz des Skandals lässt die Internationale Ringervereinigung Kudaeva weiterhin an Wettbewerben teilnehmen.

Analyse:

Diese Nachricht wirft Fragen zu den Folgen und der Reaktion auf den Sportskandal auf, in den russische Athleten verwickelt waren. Sie zeigt, dass einige Sportverbände trotz der Aufdeckung solcher Fälle immer noch russische Athleten zu Wettbewerben zulassen. Diese Frage unterstreicht die Notwendigkeit, die Anforderungen des Internationalen Olympischen Komitees an den 'neutralen' Status für Athleten aus Russland zu beachten.


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