Die Ukraine hat mit der EU ein Screening zum Umweltthema begonnen.

Die ukrainische Delegation hat Verhandlungen mit der Europäischen Kommission über Kapitel 27 'Umwelt und Klimawandel' begonnen. Dies ist bereits das fünfte Treffen in diesem Cluster, an dem die Ukraine teilnimmt. Die Hauptverhandlerin, Vizepremierministerin Olga Stefanischina, äußerte sich zuversichtlich, dass die Arbeiten an den Klimazielen auch in einem Kriegsgebiet fortgesetzt werden.

Strategien und Reformen, die auf die Erreichung der Klimaneutralität bis 2050 abzielen, zeigen bereits erste Ergebnisse. Selbst in schwierigen Kriegszeiten erfüllt die Ukraine weiterhin ihre Verpflichtungen im Bereich Umweltschutz und der Minderung des Klimawandels.

'Wir waren eines der ersten europäischen Länder, das ehrgeizige Klimaziele bis 2030 verabschiedete. Wir haben intensiv daran gearbeitet, diese zu erreichen, und heute, trotz der Aggressionssituation, bekräftigen wir unsere Bereitschaft, diese Ziele einzuhalten', betonte die Vizepremierministerin.

Die Ukraine setzt ihr 'grünes' Engagement fort

Die Ukraine entwickelt und implementiert aktiv Strategien zum Schutz der Umwelt und zur Anpassung an den Klimawandel. Treffen mit der Europäischen Kommission werden dazu beitragen, die Zusammenarbeit in diesen Bereichen bis Juni 2025 fortzusetzen.

Trotz der schwierigen Kriegsbedingungen hält die Ukraine an ihren Verpflichtungen fest und unternimmt weiterhin Schritte in Richtung einer 'grünen' Entwicklung, die auf die Erreichung von Klimaneutralität in der Zukunft abzielt.