Die ukrainische Fähre wurde beschlagnahmt - den Kapitänen Russlands wurden Anklagen erhoben.


Die odessitischen Ermittler haben zwei Kommandanten russischer Schiffe wegen Kriegsverbrechen informiert. Ihnen wird die illegale Beschlagnahme und der Missbrauch der Besatzung des ukrainischen humanitären Schiffs in der Nähe der Schlangeinsel vorgeworfen.
Darüber berichtet die Nationale Polizei der Ukraine.
Details des Falls
Die in Sewastopol geborenen Männer - ein 61-jähriger Kapitän eines Rettungs- und Schleppschiffs und ein 48-jähriger Kapitän eines Aufklärungsschiffs der Marine der RF - sind an der Beschlagnahme der Besatzung des ukrainischen zivilen Schiffes 'Saphir' beteiligt. Das Schiff gehört dem kommunalen Unternehmen 'Seearch and Rescue Service' und wurde ausschließlich für humanitäre Missionen in der Seebereich der Ukraine eingesetzt.
Im Februar 2022, nach dem Artillerieangriff der russischen Truppen auf die Schlangeinsel, kam die 'Saphir' zur Evakuierung von verwundeten und gefallenen ukrainischen Soldaten. An Bord waren 21 Besatzungsmitglieder, darunter ein Priester und ein Arzt.
Welche Strafe droht
Den Verdächtigen wurde gemäß Teil 1 Artikel 438 des Strafgesetzbuchs der Ukraine (Grausame Behandlung von Zivilisten und anderen Verstößen gegen die Gesetze und Bräuche des Krieges, begangen durch vorherige Absprachen einer Gruppe von Personen) eine Anklage erheben. Ihnen droht eine Freiheitsstrafe von bis zu 12 Jahren. Derzeit werden Maßnahmen zur Feststellung des Aufenthaltsorts der Verdächtigen und deren Festnahme ergriffen.
Wir erinnern daran, dass wir kürzlich berichteten, dass die PACE Russland, die DVRK und Weißrussland als Aggressor anerkannt hat. Und auch über den Verdacht gegen die russischen Militärs wegen der Zerstörung des kulturellen Erbes.
Es wurde berichtet, dass die odessitischen Ermittler zwei Kommandanten russischer Schiffe wegen von Kriegsverbrechen im Zusammenhang mit der Beschlagnahme des ukrainischen humanitären Schiffs während einer Mission in der Nähe der Schlangeinsel erhoben haben. Derzeit laufen Ermittlungen und die Suche nach den Verdächtigen.Lesen Sie auch
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